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Aus der „F.A.S.-Reise“: „Fewo indirekt“
Zwei Tage bevor es losgehen soll, kommt der Anruf. Es ist die Vermieterin der Ferienwohnung, die im Holsteinschen auf uns wartet, ländlich, geräumig, mit einem Misthaufen oder vielleicht auch keinem Misthaufen unterm Balkon, je nach dem, wem man auf der Website des Fewo-Vermittlers Glauben schenken mag. Die Vermieterin kommt richtig menschlich rüber. Schlechte Nachrichten, oh […]
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Aus dem Twitter-Lyrikprojekt #kungstag: gethsemane gipschrist
gethsemane gipschrist hat wie immer die gitter verschlossen er segnet den wind seinen zaun & paar gläubige begonien . . Aus meinem Twitterlyrik-Projekt #kungstag (2015-2017)
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Aus dem Twitterlyrik-Projekt #kungstag: bei peter im garten
bei peter im garten auf den untergang warten / eine katze stiert in den gully Aus meinem Twitterlyrik-Projekt #kungstag (2015-2017).
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Im aktuellen „Freitag“: Auszüge aus „Ist Frühling. Muss schön sein.“
Ist Frühling. Muss schön sein. Auszüge im aktuellen der Freitag.
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Aus dem Twitterlyrik-Projekt #kungstag: so lila so duft
i’m not easily amazed i’m not sitzend im park nor noch beißend in blusen so lila so duft nono never & nie: me easily amazed . . Aus meinem Twitterlyrik-Projekt #kungstag (2015-2017).
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Föhjetong Classics: Let there be Rock (2002)
MTV-Campus-Invasion. Augsburg im Ausnahmezustand, mindestens mal das Uni-Gelände. Abgezäunt alles, am Einlass ein Riesenpulk, zäh drängt er hinein, wenn überhaupt. Hinter den Gittern Bewegungsfreiheit: Junge Menschen treiben und turteln luftig gekleidet, sie lassen die Bühne der lokalen Heroen rechts liegen, sie gehen über Brücken, über Teiche, schön ist’s, sie gehen zwischen Fressbuden hindurch und silbernen […]
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Helle Kühe, keckes Reh: Wie ich mich im Spreewald verlor
Man kann ja nie verloren gehen. Das sieht nur für die Außenwelt so aus. Man selber, wenn man ihr abhanden kommt, löst sich auf in einem Labyrinth, einer Suche, einem anderen Bewusstseinszustand. Man hat die schnöde, gewöhnliche Welt mit ihren Anliegen, Anträgen und Ampeln hinter sich gelassen, hat sich in eine neue Existenz hineinspiralt, immer […]
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Aus der Novelle „Das Fehlen“: Warten auf eine 12
b – Kastanienallee Wie sie ihre Kinder neben sich hertreiben, in Ganzkörper-Kinderschutzanzügen, mit Kinder-Beleuchtung, mit Sturzhelm, mit Kinder-Mausmützen. Wie sie ihre Kinder hochnehmen, weil sie eine Musik hören, Musik aus Lautsprechern, und wie sie den Kindern die Musik zeigen, den Kindern auf ihrem Arm, und wie sie ihnen zeigen, dass man sich hin und herbewegen […]